»Zwei Generationen auf Spurensuche«

Exkursion mit Führung durch die Ausstellung Dritte Generation im Jüdisches Museum München


Mittwoch, 4. Februar 2026, ganztags

Zwei Generationen auf Spurensuche – Fahrt zum Jüdischen Museum München

Ein Projekt des Vereins Max Mannheimer Kulturtage e.V.

Wie gelingt Erinnerungskultur, wenn Zeitzeug*innen immer seltener werden? Der Verein Max Mannheimer Kulturtage e.V. geht dieser Frage mit einem besonderen Projekt nach:
Am Mittwoch, 4. Februar 2026, findet unter dem Titel „Zwei Generationen auf Spurensuche“ eine gemeinsame Fahrt von Erwachsenen und Jugendlichen zum Jüdischen Museum München statt.

Ziel ist es, Menschen verschiedener Generationen miteinander ins Gespräch zu bringen – über Geschichte, Verantwortung und die Bedeutung von Erinnerung heute. Gemeinsam besuchen die Teilnehmenden die Ausstellung „Die dritte Generation“, die sich mit den Nachfahren von Überlebenden des Holocaust beschäftigt.

Im Mittelpunkt steht nicht nur das gemeinsame Erleben der Ausstellung, sondern der Dialog zwischen Jung und Alt: In ausgelosten Tandems tauschen sich beide Generationen über ihre Eindrücke aus – über das, was verbindet, was irritiert und was neu zum Nachdenken anregt.

Zurück in Bad Aibling werden die Gespräche im Kunstverein filmisch festgehalten. Kurze Interviews dokumentieren, wie unterschiedlich und zugleich nah sich die Generationen in ihrem Blick auf Geschichte und Gegenwart begegnen. Die filmischen Beiträge sollen später online und in den sozialen Medien präsentiert werden.

Erinnerungskultur lebt vom Austausch – von Offenheit, Neugier und Zuhören. Mit diesem Projekt möchten wir zeigen, dass sie auch ohne Zeitzeugen lebendig bleiben kann.

Termin: Mittwoch, 4. Februar 2026
Abfahrt: vormittags, Rückkehr am späten Nachmittag
Anmeldung & Information:
Verein Max Mannheimer Kulturtage e.V.

Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling